Nehmen wir zum besseren Verständnis ein fiktives Beispiel: Jansen ist Immobilienspezialist in Hamburg und vermittelt lukrative Objekte an Investierende. Vor dem Hintergrund sinkender Immobilienpreise wird ihm nun ein Gebäudeensemble zu attraktiven Konditionen angeboten. Er erkennt darin eine gute Gelegenheit, das eigene Geschäftsmodell zu erweitern. Zudem bietet sich die Möglichkeit, mit der Betreuung langfristiger Portfolios wiederkehrende Erträge zu generieren.
Um aktiv werden zu können, benötigt Jansen jedoch das Kapital zahlreicher Investierender. Hier kommt der Fonds ins Spiel, ein reguliertes Investmentvermögen. Dieses bietet die notwendige Struktur, um Investitionen zu bündeln und ein Portfolio von Investments aufzubauen. Doch die Entscheidung für einen Fonds erzwingt wichtige Richtungsentscheidungen, so ist etwa die Frage zu klären: Baut der zukünftige Fondsinitiator eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) auf, oder kauft er die benötigten Leistungen ein?
Ein Anschlussvertrag mit einer Service-KVG kann hierbei eine entscheidende Rolle spielen, insbesondere wenn es darum geht, die Fondsverwaltung effizient zu organisieren.